samedi 12 janvier 2013

In einem anderen Leben hiess der JB Renate…

Tja, liebe kleine Freunde, manchmal ist das Leben für einige nicht leicht. Nimmt man einfach den JB, dieser Tollpatsch (übrigens ist das Wort Tollpatsch, erfährt der JB gerade, aus dem Ungarischem im XVIII. Jahrhundert entlehnt — es kommt von dem Adjektif talpas, "eigentlich 'breitfüssig'", der wiederum von dem Substantif talp = Sohle kommt, erklärt der Kluge, der dazu fügt:
da die Soldaten statt Schuhen mit Schnüren befestigte Sohlen trugen. Daraus (österreichisch) "Soldat", der eine unverständliche Sprache spricht und durch die oben angegebene sekundäre Motivation die heutige Bedeutung.
Und eigentlich passt das ja ganz gut zu dem JB: er spricht nicht nur eine unverständliche Sprache für seine direkte Umgebung (überlegt euch! dänisch und norwegisch! ha!), aber manchmal redet er auch komisch, sagt komische Sachen über Worte & Sprache und so — naja, wenn es ihm Spass macht).)

Also der JB, dieser Tollpatsch (ach, er vergaß: die deutschen Wörterbücher sollten ein für alle Male sich einigen: Tollpatsch schreibt der Duden wie toll, also mit zwei Ls, Kluge dagegen nur mit einem L, also Tolptasch — der JB bittet euch, wie er soll Fortschritte in Goethes Sprache machen, wenn die Rechtsschreibungsdokumente sich widersprechen!).

Also der JB, dieser Tolpatsch (ach, übrigens… NEIN! DAS REICHT JETZT LANGSAM MIT DEN STÄNDIGEN UNTERBRECHUNGEN!!! schreien die lieben kleinen Freunde des JB - pfui!). Also der JB, dieser (wunder)Tollpatsch, hat gerade jetzt kalte Füsse in seinen Doc Martin's und guckt leidenschaftlich seinen Nachbarn (ein kräftiger glätziger Ostproll, wie der JB sie mag) an, der auch kalte Füsse hat, weil er nur draussen auf dem Balkon rauchen darf, was er gerade macht und was der JB nicht braucht zu machen, denn er kann ja drin rauchen, der JB, er wohnt ja allein in seinem sozialistischen Palast, er muss nur seine eigenen Regeln folgen, nicht die von jemanden anderen, aber er würde das gerne, und auch gerne sein sozialistisches Palast teilen, auch gerne mit dem Nachbarn, und dann dürfte der Nachbar auch drin rauchen, also bei dem JB, also beim dem Nachbarn, also bei ihnen seitdem sie das sozialistische Palast teilen würden und zusammen rauchen würden und zusammen keine kalte Füsse mehr haben und zusammen… Ja…

Ja, und deshalb haben einige, u.a. der JB, das Leben nicht leicht. Aber Frau Georgette hat das selbst immer gesagt:

 

Aber nicht nur in der Literatur ist die Liebe unumgänglich. In der Musik auch. In dem Ska & Reggae auch.

Nehmen wir einfach gestern. Da steht (einige sitzen zwar, wenn man auf die Akkuratesse des Tableaus besteht — aber für die Flüssigkeit (oooh!) Flüchtigkeit des Satzes sagen wir einfach, dass alle stehen) —
Also: da steht die skankige Clique: G, F, N, AR, S mit Gemälde (oooh!) Gemahlin, J ohne Gemahlin, der JB sowieso ohne Gemahlin (aber auch ohne Gemahl, das ist ja das Problem), und letztendlich M mit Kommilitonen (ein Kommilitone, ein Kommunist, aber ein Komiker — sowie das Komma und die Koma, sowie das Komplott und das Kompott, aber der Kompost, aber die Post — oh je!). Also das skankige fast komplette Komitee, das übrigens keinen Tee trank, sondern Bier — denn, wie der Oktoberklub es damals in der funky DöDöRrrr schon damals sang, und worüber der JB schon geschrieben hat: "Was trinken wir? Bier, Bier, Bier!".



Also die skankige Clique war da im Nighter, hat nicht den Oktoberklub gehört, sondern die Musik, die Ralph & Markus gespielt haben, nämlich Ska & Reggae. Und das ist sicher der Ralph, der die zu ungerecht unbekannten Carlton & The Shoes aufgelegt hat. Aber plötzlich im Nighter ertönte:



Allerdings, liebe kleine Freunde. Denn wie Carlton Manning singt:
Kiss me once, girl. Kiss me twice, girl.
Weil sie nicht wenig waren, die die gestern gern geküsst werden wollten. Egal ob sie girl oder boy waren, und egal ob sie von einer girl oder von einem boy geküsst werden wollten. Sie wollten es einfach! Und die hatten das Leben auch nicht leicht. Der JB, zum Beispiel. Der hatte ja diesen bemützigten & bärtigen Typen gesehen.
F: Aber du magst doch nur grosse Männer?!
JB: Aber die mögen mich nicht!
Und da hat der JB ein Riwör gekrajt, so in der Massen, dass es im Nighter eine Überschwemmung gab:



Und, nachdem der JB ein Riwör gekrajt hatte, kam F triumphierend zurück und konnte melden:
F: Er ist nicht mit seiner Freundin, sondern mit einer Freundin!
Ha! und doppelt Ha! Und der JB meinte zu wissen, dass dieser bemützige & bärtige Typ ihn auch anschaute. Aber egal. Denn der JB wurde auch von jemandem anderen angeschaut, bzw. angestarrt. Von einer bebrilligten & begamaschten… Frau. Doch! Nicht nur hatte sie Fame-I-wanna-live-forever zu viel gesehen, aber sie sah den JB in die Augen mit ihren Gamaschen (jambières, erklärte auf frantsösischö der JB N & G, welcher wiederum schrie: "Leg warmers auf Englisch!"). Tja, liebe kleine Freunde, der JB hat kein leichtes Leben. Aber… Regula (?) auch nicht. Denn es gab von dem JB für sie nichts (nix!) zu erwarten.

Es war nämlich auch die Frage: wie hiess die bebrilligte & begamaschte Frau?
Hm…
Bisher waren G & N & F und der JB sich einig: der mit der bleichen Haut und den blonden ungekämmten Haaren hiess… Henning, schlug der JB vor. Und der dort, mit der Hipsterfrisur, betonte N als Erste:
N: Da steht Justin Bieber. Aber er ist inkognito hier!
Aber die bebrilligte & begamaschte Frau?
Hm…
Der JB schlug Regula vor. G schlug Martina vor. Und, plötzlich, schrie N…
N: Renate!
Renate! Naklar! Renate!

Zurück in seinem sozialistischen Palast konnte der JB feststellen, dass Renate "Die Wiedergeborene" bedeutet. Und das passt! Denn, als Renate leider feststellen sollte, dass sie bei dem JB keine Chance hatte (und bei F auch, F kam vor dem JB), versuchte sie ihr Glück bei J. Renate ist nicht wie der JB: die krajt kein Riwör, und deshalb hat der JB viiiel von Renate zu lernen.

Jedenfalls. Auf einer Seite erfährt der JB, dass die meisten Renaten in Bayern wohnen. Tja… Was soll der JB dazu fügen? Arme Renaten, die noch dazu mit bayrischem Dialekt re(na)de(te)n müssen!
Aber wie fühlt es sich an, innerlich, im tiefsten des Sichs, Renate zu heissen? Der JB hat einige Kommentare geangelt:


Schwiiierig… Einige haben das Leben bestimmt nicht leicht. Eine Indirektbetroffene erzählt die riwörkrajende Geschichte einer anderen Renate:


Dazu käme auch noch patate auf frantsösischö, dennoch wäre es wirklich gemein. Denn patate bedeutet nicht nur Kartoffel, aber auch… Ha! DoofTollpatsch!!! Hm… Vielleicht hiess der JB Renate in einem anderen Leben??? Der JB macht in seinem sozialistischen Palast ein Test:
Guten Tag, ich heisse Renate. Ich spiele flott von einem bestimmten Blaseninstrument. Soll ich es Ihnen zeigen?
Okay…
G: Mahlzeit! Meine Renate möchte Sülze essen. Haben Sie noch welche?
Lecker.
Der JB: Hallo, Renate hier.
(Bewegungen)
Der JB: Aber ich wollte keine Tomate! Ich sagte nur, dass ich Renate heisse!
Nicht einfach.
Grüss Gott, i bin as Waiwal Renate!
Elegant.
Also, mit einigen winzigen Einschränkungen geht es eigentlich prima und super und optimal Renate zu heissen.

Aber jetzt hat eine neue Renate eine sensible Geschichte zu erzählen:


Renate Karola Bertha… Nein, das ist definitiv nicht leicht zu tragen! Und das stimmt auch das Renate auf Englisch sich etwas komisch anhört: [ri-neɪt].
Der JB: Hello, Reenait, how do you like my leg warmers? I got them from Irene Cara herself.
Aber bitte, Gunilla ist auch ein schöner Name! Findet der JB. (…) Wie bitte, was? (…) Na, viele Frauen heissen Gunilla in Schweden. OK, wir wohnen nicht in Schweden, sondern in Deutschland, aber wenn Renate möglich ist, dann soll auch Gunilla gut gehen. Die Frage bleibt aber: wie fühlt es sich an Renate zu heissen? Hier eine Antwort:


Genau, eine Renate ist modern, attraktiv und überhaupt wohlklingend. Genau der JB. Wie ist das Empfinden für Regula, der erste Vorschlag von dem JB?


Natürlich können die Regulas nicht sagen, dass sie traditionell, alt, unattraktiv, unsportlich, unfreundlich und unsympatisch (also sympastuhl) sind. Klar. Sowie diese Regula da unten, deren Deutsch der JB nicht ganz versteht, obwohl er feststellen kann, dass es gaaanz fehlerfrei ist, und dass er wird sich von dem inspirieren lassen:


Und, stets in seinem seinem sozialistischen Palast, blättert der JB weiter auf der Seite. Und sucht den bedeutungsvollen Namen… Adolf. JB erfährt von der Seite, was er gaaar nicht geahnt hatte:
wegen dem Bezug zu Adolf Hitler seit dem 2. Weltkrieg kaum mehr in Gebrauch
Aber es gibt was besseres.
Es wohnen ca. 20% aller Renaten in Bayern. Aber dort wohnen auch die meisten Adolfs, und zwar mehr als 30% von denen! Im Ernst! Mehr als 30%!

Adolf ist zwar "traditionell" und "alt" bewertet, was ja eine "subjektive Meinung" ist, ermahnt uns die Seite; aber komischerweise finden die Leute den Adolf genauso sportlich wie unsportlich, was für den JB ein Rätsel ist. Aber naja.

Zu Adolf hat der JB einen sehr interessanten Kommentar gefunden. Von… "Ronny aus Rostock". Ja-ha, Ronny aus Rostock. Das fängt schon a bisserl schlecht an. Und dieser Ronnyausrostock, der Roro also, erwartet einen Sohn. Er hat den Vornamen schon gefunden, aber er erzögert zwischen drei Vorschlägen:


Die lieben kleinen Freunde des JB könnten vielleicht dem Ronnyaustostock, aka der Roro, helfen. Einfach: hier auf dem tätowierten und rauchenden Blog einen Kommentar hinterlassen, und der JB, pardon… Renate wird sie dem Roro weiterleiten. Alles klar?

2 commentaires:

Anonyme a dit…

hi JB, ääähm sorry Renate! darf ich Nati sagen?
ich glaube, dass dürfte jetzt eeeetwas zu spät sein. kevin oder so, wurde dann wohl schon bestraft. das arme kind! weil, der Roro ja am 29.03. die hilfe suchte. hoffen wir mal, dass jemand ehrlich war und dem Roro die namen aus dem kopf geschüttelt hat.

Der JB a dit…

Näh! Nati ist mir zu ordinär, zu… unsportlich. Nenn mich einfach Renate, bitte danke.