vendredi 17 février 2012

Skinhead-Karambolage

Tja, liebe kleine Freunde… Der JB hat heute wieder… gegessen. Einige (guten Abend, G) sind der Meinung, wenn nicht der Überzeugung, dass, wenn der JB gegessen hat bzw. über das Essen spricht, dann ginge es ihm gut.
Ist das richtig?
Genau rüschtüsch!

Und heute Abend hat er ris à l'amande gemacht.
Wie bitte?
Ris à l'amande, trotz des frantsösischön Namen, ist eigentlich ein dänisches Rezept.
Lass uns kieken, wa?!



Hmmmmmmm…
Lekkaaaaaaa!!!!
But don't forget to stir!

Und als er dabei war, hat der JB andere Fülme über Dänemark geguckt. Und zwar diesen unten. Es geht um Fahrräder. In dem Film sehen wir einen knackigen dreng (so sagt man Junge auf Dänisch). Und der Dreng, lass uns ihn Malte nennen, oder Preben, oder Mads… Also der Nicklas repariert Fahrräder. Wir wollen ihn kurz anschauen:


Pfui… Der JB hat gerade seine Riechsalzflasche entleert.
Denn der Nicklas ist ein Skinhead. Doch! Das sieht man ganz kurz… Aber man sieht es. Frage: wo? Wo sieht man, dass der Nicklas ein Skinhead ist?

Der JB macht es jetzt wie bei Karambolage auf ARTE. Er macht ein Skinhead-Karambolage, wenn man ausfinden soll, ob die Szene sich in Frankreich oder Deutschland spielt. Der Skinhead-Karambolage geht genauso, bloss: wo bzw. wann bzw. wie erkennt man, dass der Nicklas ein Skinhead ist?
Die Antwort kommt nächste Woche.

So, Kinder: jetzt los…

mardi 7 février 2012

Die Blase des Erich H.



Tja, liebe kleine Freunde. Nicht nur Frau Georgette hat Brechts Nannas Lied gesungen (der JB zitiert wieder: "Gott sei Dank, geht alles schnell vorüber, auch die Liebe und der Kummer sogar" — und der JB möchte dazu konteren: Gott sei Dank ist sowas von passé, jetzt sollen alle sagen wie er: Marx sei Dank; also der JB wiederholt: "Marx sei Dank, geht alles schnell vorüber, auch die Liebe und der Kummer sogar").

Nein, nicht Frau Georgette hat diese schönen & tröstenden Zeilen gesungen. Aber auch, anscheinend, Onkel Erisch und Gattin Miss Bildung. Denn neulich (nicht auf Tahiti, sondern in seinem sozialistischen Palast) erfuhr der JB, dass zwischen Erisch & Margot lief es nicht so rosarosa, wenn seine kleinen lieben Freunde sehen, was er meint. Nee? Dann lest mal selbst:


Irre, oder?
Aber, der JB bittet Margot: Günter Mittag? Im Ernst?!? Das kann doch nicht wahr sein!?!
Das ist der rechts vor Onkel Erisch, uffm Bild daunten hier. Und wenn man sich das Bildchen anguggt, dann sieht Onkel Gün(liebesverrä)ter ein bisschen ähnlich aus wie Oskar Labrunn aus dem Saarland – ne? (Aber die Sarah hat nicht Margots lila Frisur kopiert, das ist sicher.)



Aber nicht nur an diesem Tag sollte der JB seine sämtliche dödörrrischen Illusionen verlieren. Denn nicht später als heute ging er seine tägliche Ration P&S kaufen als, plötzlich, wie aus dem nichts, stand er da:


Wat?! schreit der JB in dem Tobakladen. Erisch, du bist es?! Im Knast? In Moabit? An Margot schreibend?! Wahnsinn!
Der JB: Ich muss also unbedingt das Tagebuch von Onkel Erisch kaufen.
Tobakverkäufer: Tagebuch? Von welchem Tagebuch reden Sie denn?
Der JB: Na, das von Onkel Erisch!
Tobakverkäufer: Welcher Erich, jetzt?
Der JB: Honecker, wohl!
Tobakverkäufer: Sechszig cent, büdde.
Der JB: Okay…

Später, seine Nageln beissend, das Herz klopfend, liest der JB jedes Wort und jede Komma von Onkel Erisch Tagebuchs in dem Moabiter Knast. Tja, liebe kleine Freunde… Das ist also nicht einfach gewesen. Schauen wir uns das mal ganz gründig an:


Da weinte der JB eine bittere Träne. Denn er weiss ganz genau, wovon Onkel Erisch redet. Er weiss, was Vieltrinken & Blasenplatzung bedeuten, egal übrigens ob man eine echte oder künstliche besitzt oder trägt, und er kann das kopfschüttelnd bestätigen: sehr irritierend ist es. Dass man sogar darüber schreiben muss, ist schon eine kleine Dreistigkeit an sich. Dafür muss man richtig bereit sein. Aber genau das war Onkel Erisch. Also ist die Quadratur des Kreises, vom Sozialismus sowie Blasismus, gefunden.

Und mit diesen Worten verabschiedet sich der JB mit diesem megahypratollen Beatlied aus der DöDöRrr, Jarhgang 1971, von dem Baltic Quintett aus Rostock. Eastbeat am puresten. Bis Onkel Erisch kam und machte… Schluss damit:



Ach, diese Blase… "Meine Blase tötet mich", hätte Onkel Erisch sagen können. Bzw.: "Meine Blase ist eine Blase." Wie der Duden uns es erklärt:


Also: Er hat die ganze Blase in seiner Blase verfluchtet.
Die Blase des Erich H.
Tja…

"Mit dir leben"? Echt? Najut…