vendredi 5 mars 2010

Fahrstuhl reggae music

Und in ein Paar Stunden geht es wieder los: der Nighter im Tommyhaus. Eher früh dort sein um Anselm zu hören, um seine Wahl von eher revive zu geniessen.
Will er diese Elizabethan Serenade, von Sweet Confusion, spielen? OK, das ist eher skinhead reggae als revive, aber das legt der Anselm auch auf (der Unterschied zwischen den beiden Genres sind ziemlich schmaaal). Lass uns das Stück erstmal hören:



Hat jemand das Stück erkannt? Jemand? Niemand? Nee, oder? Nee. Ist auch nicht so bekannt weder in Deutschland noch im Sarkoreich. Aber in England ist es. Das Stück wurde in 1951 von Ronald Binge komponiert und wurde… sein Erfolg, sein Hit. Pass aber auf: das Stück ist KEIN grosses Musikstück! Jar nüsch! Üüüberhaupt nicht. Es wird sogar von den gruseligsten Musikspieler interpretiert. Sowie hier, zum Beispiel. Binge hat nämlich eher Fahrstuhlmusik gemacht. Naja. Fahrstuhlmusik kann auch erholend und unschlecht sein. Manchmal. Denk doch an Roy Budd - der hat, in seinem Genre keine unschlechte Musik komponiert, ganz im Gegenteil.
Egal. Der Satz dieses Thema bleibt irgendwie hängend. Und, Tommy McCook kopierend, haben die ska und reggae Musikern viiiel in der musikalischen Erbe gepflückt. Boris Gardiner etwa. Boris Gardiner ist, mit McCook und Harry J, einer der meist talentvollen instrumentalen Reggaemusiker. Denn er auch hat diese Elizabethan Serenade gespielt und Elizabethan Reggae umbennant - ist auch näher am Original als die Coverversion von Sweet Confusion.
Man beachte auch bitte unsere tolle Freundin: die Querflöte!!! Ich höre schon G sich lamentieren: "Oh, nee, nicht sie wiiieder!" Doch! Die Querflöte wurde sehr viel im skinhead reggae benutzt und dann weiter in der 70er Jahren in reggae oder soulful reggae. Und gerade die bizarre Mischung von Querflöte und Hammondorgel ist schräg und schrill.
Wir hören sogar jjjjjetzt.

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