samedi 12 décembre 2009

Pornografische Musik?



Ich erinnere mich an den Tag, ich lebte damals noch im Franzenland, als ich für das erste Mal diese Tecknomucke gehört habe. Ich war in einer F***Bude (es fehlen bloss 2 *, damit es sich um Fritten handelt) sehr beschäftigt, und plötzlich wurde ich von diesen Kraftwerk-inspirierten Beats unheimlich elektrisch - um ein Euphemismus zu benutzen.
Wenn Stephin Merritt immer wieder recht hat, dann gäbe es dennoch keine pornographische Musik, d.h.: keine Musik, die einen pornographischen Effekt auf uns hätte, die zur sofortiger (bzw. baldiger) physiologischen Befriedung der Sexualität bringen würde. Kriegt man, als Mann, einen Ständer beim Musikhören? Letzendlich glaube ich das nicht. Und das obwohl die Musik (auch viel) um Sexualität handelt. Trojan hat sogar einen Sampler, mit Name X-rated, herausgegeben - und die beste Nummer sei für mich Wreck a Buddy von The Soul Sisters ("And if it's big, I do not mind"). Weiter, kann die Musik aber einige Mechanismen stimulieren? Ich glaube schon. Ich erinnere mich an einen guten Spass auf Horseman Style von Bluekilla. Und genauso war es damals mit Plastiphilia 2.
Und so zurück zu Dopplereffekt. Ich erinnere mich auch, und das war auch in Frongraisch, als ich die CD von ihnen gesehen habe. Das Cover war ganz schwarz (und nicht schwanz, wie ich gerade geschrieben hatte), mit der Name der Band (die sind nur zwei) und der CD, Gesamtkunstwerk, in weiss, und zwischen diesen beiden Namen eine kommunistische Sterne und die sowjetischen Hammer und Sichel. Ich habe die CD für den Umschlag gekauft. Als ich dann die CD zu Hause hörte, tauchte plötzlich die Nummer auf, worauf ich Jahren früher einen gewissenen Verkehr hatte.

Und heute, auf dem Weg zum Markt, sehe ich das unten. La boucle est bouclée.



© icke

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