jeudi 12 novembre 2009

Kristof Magnusson

Morgen fliegt es los nach… hm, ja, eine Art von Schlaraffenland, also Franzenland oder Sarkoreich, und zwar zu diesem Festival. Und wen treffe ich dort? Ju, Kristof Magnusson. Lustig: er lebt in Berlin, ick ooch, und wir müssen am Ende einer Welt um einander treffen zu dürfen. Sowas passiert. Das Lustige ist dennoch: ich bin eigentlich der, der seinen Roman zu diesem franzenländischen Verlag vorgeschlagen habe - als ich noch nicht in Berlin wohnte. Naja, sowas passiert auch.
Samstag werden wir unterhalten, ich werde ihn Fragen stellen (also interviewen in modernem Deutsch). Und das Lustige #2 ist: ich werde auf Fransösischö reden und er auf… Isländisch. Toll! Ich möchte u.a. so gerne wissen, was er genau meint mit diesem Satz:
Skandinavien hat schon immer zum Träumen angeregt. (…) Die Idee des Nordens, die sich hinter den Träumen so verschiedener Menschen verbirgt, hat etwas mit Reduktion zu tun.
Mit Reduktion? Kristof, ich bin gespannt.

Die obensetehende Zitat kommt aus einer Anthologie, die er zusammengestellt hat. Die Idee, ganz interessant übrigens, geht nämlich darum, Deutsche SchriftstellerInnen zu fragen, eine Nowelle über ihre Idee des Nordens zu schreiben. Und treffen wir, bitte schön: Antje Rávic Strubel (meine eigene Sterne), Sasa Stanisic, Jakob Hein, Katja Lange-Müller, Ingo Schulze, Sibylle Berg. Zu empfehlen!

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